In Deutschland ist es durchaus üblich, dass sich Autofahrer in regelmäßigen Abständen ein neues Fahrzeug zulegen. Die einen entscheiden sich alle paar Jahre für einen Neuwagen, andere greifen eher auf ein gebrauchtes Fahrzeug zurück. Spätestens jedoch, wenn die Reparaturen zunehmen, sollte man sich Gedanken über einen Fahrzeugwechsel machen.
Doch egal, für welche Art des Fahrzeugkaufs man sich auch entscheidet, die Finanzen sollten Autokäufer immer fest im Blick haben. Am besten ist es, sich vor dem Kauf ein gewisses Budget zu setzen, das insgesamt für das neue Auto zur Verfügung steht.
Vorsicht bei Zusatzausstattungen von Neuwagen
Einen neuen Ford Mondeo gibt es beispielsweise schon für unter 20.000 Euro in der normalen Basisversion. Wer jedoch zusätzliche Ausstattungen, wie ein paar Alufelgen, Ledersitze oder ein Navigationsgerät, wünscht, der muss oftmals tief in die Tasche greifen.
Damit man sich vom Autoverkäufer nicht überrumpeln lässt, sollte man bereits vorab eine Liste mit dem benötigten Zubehör machen. Dies gilt im Übrigen auch beim Kauf eines Gebrauchtwagens.
In keinem Fall sollte man sich direkt nach dem ersten Beratungsgespräch für einen Neuwagen entscheiden. Besser ist es, sich ein Angebot mit der gewünschten Ausstattung erstellen zu lassen und dies nochmals in Ruhe zu überprüfen und mit dem anderer Autohäuser zu vergleichen.
Ein wichtiger Faktor sind auch die Kosten für eine mögliche Finanzierung. Viele Autokäufer greifen dabei auf die Finanzierungsangebote des jeweiligen Autohändlers zurück. Um an neue Kunden zu gelangen, werben viele Häuser mit sogenannten 0-Prozent-Finanzierungen mit und ohne Anzahlung. Auch hier gilt, zunächst ein Angebot einholen und mit dem anderer Banken vergleichen. Wer sein Fahrzeug über eine herkömmliche Bank finanziert, hat den Vorteil, dass er gegenüber dem Händler als Barzahler auftreten kann. Dies ermöglicht je nach Fahrzeugmodell Rabatte von bis zu 30 Prozent. Bei einer kostenlosen Finanzierung durch den Händler sind dagegen kaum Rabatte